In diesem Workshop tauchen wir Schritt für Schritt in die Meditationspraxis des Tandava ein.
Die Bewegung entsteht aus dem Atem und breitet sich in Verbindung mit dem großen Raum um und in uns aus. Ein wohliges Gefühl von verbunden sein und Weite wird spürbar.Es ist ein freier, extrem langsamer Tanz, bei dem sich die Bewegung nach und nach von aller Muskelanspannung und jeglichem Willensakt befreit.
Was können wir also "tun", wenn nichts zielführendes getan werden kann und der Tanz, soll er denn gelingen, sich selbst tanzt?
Odier: “Wir können uns der Hingabe öffnen an das, was bereits ist. Es ist nicht notwendig, sich dafür anzustrengen. Wir können uns darauf besinnen, dass Liebe Ausdehnung ist und darüber hinaus ein überaus erfreulicher Verweilzustand, den wir einladen, jedoch nicht im geringsten kontrollieren können. Wir können neugierig sein auf das Loslassen, indem wir uns von allem Festhalten befreien.
Wenn wir erkennen, wie oder woran wir festhalten, hören wir damit auf. Wir überschreiten Grenzen, die jetzt keine mehr sind und erfahren mehr von dem Raum, der wir sind.”