Enertour: UNO schickt Delegation nach Sand in Taufers

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Vertreter aus Mexiko, Südafrika, Afghanistan, Kambodscha und anderen nichteuropäischen Ländern nehmen sich ein Beispiel an Südtirols Energiepolitik: Am 17. Mai nahmen 52 internationale Delegierte an einer enertour nach Sand in Taufers teil.

Dank der Simultanübersetzung in verschiedene Sprachen, war es möglich, den Teilnehmern die Strategie der Gemeinde Sand in Taufers zu erläutern. Die Besichtigung führte zu Biogas-, Wasserkraft- und Photovoltaikanlagen, wo den Teilnehmern die verschiedenen Technologien zur Produktion von Energie aus erneuerbaren Energieträgern sowie deren Kapazitäten vorgestellt wurden.

Beim Besuch der Delegation in Sand in Taufers war auch Umweltlandesrat Michl Laimer, der sie über den aktuellen Stand und über die Aussichten der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz in Südtirol informierte. Die Teilnehmer richteten zahlreiche Fragen sowohl an die Gemeindeverwaltung als auch an den Landesrat, die sich hauptsächlich auf wirtschaftliche und soziale Aspekte bezogen, wie etwa auf Förderungssysteme und die aktive Einbeziehung der Bevölkerung. Die Delegation schätzte vor allem den Nachdruck und die Überzeugung, mit der Südtirol und vor allem Sand in Taufers seine ehrgeizigen Ziele verfolgt.

Organisiert wurde die enertour in Zusammenarbeit mit dem TIS innovation park in Bozen, der International Labour Organisation (ILO) und der Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen.

20.05.2010